Italien erwandern
Von den Berglandschaften des Piemont zu den Zitronenhainen der Amalfiküste, von den toskanischen Hügeln zu den weiten Hochflächen der Abruzzen: In den italienischen Traumlandschaften gibt es eine Fülle faszinierender Wanderstrecken. Die meisten von ihnen sind unbekannt, oft nicht markiert, nur sehr selten ausgeschildert. Das steigert den Reiz: Wandern in Italien hat oft noch den leichten Hauch des Abenteuers. Es heisst aber auch: Informationen zu den Touren sind oft schwer erhältlich. Anders als etwa die Schweiz oder Österreich vermarktet Italien seine Wanderwege nicht – von wenigen Ausnahmen wie den Cinque Terre abgesehen.
Diese Website liefert das Know-How für Tagesausflüge in 30 ausgesuchten Wanderregionen und für 15 mehrtägige Fernwanderungen: Hinweise zu Schwierigkeitsgrad, Landschaftscharakter, Kartenmaterial, Wanderführern, optimaler Reisezeit. Ästhetische Kriterien sind entscheidend für die Auswahl. Alle vorgeschlagenen Regionen und Wege sind landschaftlich sehr reizvoll. Also: keine langweiligen Abschnitte auf stundenlang gleichförmigen Strecken; kurze Asphaltstücke nur, wenn es absolut unvermeidlich ist; abwechslungsreiche und spannende Touren, möglichst über Maultierpfade, ungepflasterte Wege, auch querfeldein. Es sind Wege mit der besonderen Atmosphäre, die man nur zu Fuß erleben kann.